Wir „Friendly Malinako´s, sind eine spitzverliebte und -verrückte Familie in einem kleinen Dorf in Schleswig-Holstein, nördlich von Hamburg, in der Nähe der A7.

 Wie kamen wir zu unserem Zwingernamen?

Er setzt sich aus den Anfangsbuchstaben der Vornamen unserer Kinder zusammen.

Unser A-Wurf, 2001

 Und wie begann alles?

Aktiv wurde unsere Spitzliebe 1998, durch den Einzug unseres ersten Wollknäuels Atar, als neues Familienmitglied. Er hat uns alle im Sturm erobert und knapp ein Jahr später hatten wir den Wunsch, uns aktiv an der Erhaltung dieser selten gewordenen Urtyprasse zu beteiligen.

Unsere Zuchtstätte ist eine Hobbyzucht. Wenn es unsere Zeitplanung erlaubt, haben wir einen Wurf pro Jahr. Vom Beginn der Wurfplanung bis zur Welpen-, bzw. Junghundabgabe steigt der Zeiteinsatz für unsere Spitze rapide, denn wir legen großen Wert auf Zuwendung, Sozialisierung und Beratung der neuen Halter. Unsere (erwachsenen) Kinder unterstützen uns mit großer Freude dabei. 

Für uns ist es selbstverständlich ein Leben lang Ansprechpartner für unsere ehemaligen Welpen und ihre Halter zu sein. Unser Rudel hat schon mehrfach „Ehemalige“ wieder aufgenommen, wenn Herrchen/Frauchen vorübergehend eine Auszeit (Urlaub, Krankenhausaufenthalt etc.) brauchten oder eine Neuvermittlung erforderlich wurde.

Gesundheit

Eine Garantie auf lebenslang gesunde Nachzucht, können wir Ihnen leider auch nicht geben, doch die Gesundheit unserer Spitze liegt uns sehr am Herzen. Das ist auch der Grund, warum wir unsere Hunde, wie vor dreißig Jahren und früher üblich,  mit Frischfleisch und Hausmannskost ernähren. Heute versteht man darunter das Barfen. Eine weitere Maßnahme sind die routinemäßigen Vorsorgeuntersuchungen und -maßnahmen beim Tierarzt. Darüber hinaus nutzen wir die Möglichkeiten der Molekularbiologie. Auf Erbkrankheiten positiv getestete Spitze gehören bei uns nicht in die Zucht.

Durch die kleiner gewordene Spitzpopulation und die im Laufe der Vereinsgeschichte (VfDSp) geforderte Zucht getrennt nach Größen und Farben, müssen wir auf Zuchtpartner im Ausland zurückgreifen. Wir legen besonders viel Wert darauf, dass der Ahnenverlust (AV) hoch und der Inzuchtkoeffizient (IZ) niedrig ist, um die genetische Vielfalt zu erhalten. Weite Fahrten zu den Zuchtpartnern sind  für uns deshalb kein Hindernis.

Zum Ende des Jahres 2013, sind wir nach 15-jähriger Mitgliedschaft und großem ehrenamtlichen Engagement (Beisitzer, Zuchtwart, Sonderleiter, Gruppenvorsitz, Webmaster, geschäftsführender Präsident) aus dem Verein für Deutsche Spitze ausgetreten.

Die Rasse Deutscher Spitz hat sich viele Jahrhunderte ohne diesen Verein verbreitet, in seiner gesamten Größen- (Varietäten) und Farbvielfalt.

Die im Laufe der Vereinsgeschichte durch die Funktionäre verursachte, immer strenger auf Größe und Farbe ausgerichtete Einengung der Zucht, bei gleichzeitiger Verringerung der Population, führt zu massivem Rückgang der genetischen Vielfalt.

Wir werden unsere Zuchtplanung nicht länger durch unsinnige und unnötige Farbvorschriften (weiß nur mit weiß, schwarz nur mit schwarz / braun, neufarben nur mit neufarben etc.) beschränken lassen. Den Spitz macht nicht die Farbe seines Haarkleides aus, der Hund soll unser Leben bereichern und das möglichst sorgenfrei in Bezug auf seine gesamte Vitalität, also Körper, Geist und Gesundheit.

Dem stehen die Anforderungen  der VDH-Zuchtordnung nicht entgegen, im Gegenteil:

§ 4 Zuchtmaßnahmen: 1. die Zuchtbasis einer Rasse möglichst breit zu erhalten, Vitalität (Gesundheit/Alter) zu fördern,

§ 9 ergänzende Bestimmungen 2. Paarung von Farbvarianten: Paarungen von Farbvarianten dürfen von den Rassehunde-Zuchtvereinen nur bei genetischer Begründung untersagt werden.

Unsere Mittelspitzhündinnen haben alle VfDSp/VDH/FCI-Ahnentafeln und die Zuchtzulassung. Die eingesetzten Rüden FCI-Ahnentafeln und Zuchtzulassung in ihrem Land.

Unser Welpen werden frühestens mit der zehnten Lebenswoche abgegeben, sie werden entwurmt (14-tägig), unserem Tierarzt vorgestellt, geimpft (SHPP), der Europäische Heimtierausweis (Impfausweis) angefertigt, sowie ein Chip gesetzt, eine Blutprobe gezogen zur Erstellung eines genetischen DNA- Profil.  Die Elterntiere verfügen über FCI-Ahnennachweise und Zuchtzulassung.  

                                                       

Sozialisierung

Sozialisierung beginnt bereits in den ersten Lebenstagen in der Wurfkiste und wir nehmen diese Aufgabe sehr ernst. Durch die Teilnahme an  Fortbildungen (Verhaltensbiologie) haben wir vielfältige Anregungen erhalten und es macht uns große Freude diese umzusetzen. Den Welpen und Junghunden die Welt zu zeigen ist eine große Herausforderung und  für ihr späteres Leben prägend. In den letzten Jahrzehnten haben sich die Lebensbedingungen unserer Hunde gravierend verändert. Die Stressfaktoren nehmen stetig zu und seitens unseres Gesetzgeber wird ein, in jeder Lebenssituation friedfertiger und nervenstarker Hund erwartet. Zuchtauswahl allein kann diese Ziele  nicht erreichen. Eine gut geplante und umgesetzte Prägungs- und Sozialisierungsphase der Welpen beim Züchter ist notwendig und beim neuen Besitzer: Einübung von richtigem Verhalten /konsequentes Handeln  also Erziehung.  Der VDH-Hundeführerscheinkurs und die abschließende Prüfung ist eine mögliche Unterstützung für das Mensch- / Hundeteam. Ich habe mich zum Ausbilder VDH-Hundeführerschein ausbilden lassen und bin gern bereit, interessierte Teams zu beraten, anzuleiten und auszubilden.

Ausbildung

Unsere Spitze haben die Begleithunde-Prüfung bestanden und dürfen somit im Hundesport geführt werden. Juma, Idaho und Jadie haben die Leistungsurkunde im Obedience, Engelchen im Agility. Juma ist seit Anfang 2015 in der Obi Klasse III. Tender hat Spass am Obedience und Agility.

Ausdauerprüfungen wurden ebenfalls erfolgreich abgelegt (Wolfsspitze, 20 km)

Seit 2009 ist Annette Beck Ausbilder im Auftrag des VDH für den VDH-Hundeführerschein.

 Wie sind wir zu erreichen ?

Telefonisch unter : 04193-7524600

Per Fax unter : 04193-7521115

Per E-Mail unter : christian-beck@t-online.de